Die Sendung «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens und das Konsumentenmagazin «K-Tipp» von Anwalt René Schuhmacher haben vereinbart, den bisherigen Zusammenarbeitsvertrag aufzulösen und durch eine Zusammenarbeit von Fall zu Fall zu ersetzen. SF-Chefredaktor Hansruedi Schoch: «Wir haben in den letzten Monaten die Medienpartnerschaft überprüft und sind zum Schluss gekommen, dass der `Kassensturz` im Internetzeitalter nicht mehr auf die Zusammenarbeit mit einem Printprodukt angewiesen ist.»
Eine vereinzelte Zusammenarbeit, zum Beispiel bei Produktetests, sei aber weiterhin möglich und erwünscht. Der «Kassensturz» hatte in den letzten Jahren jeweils pro Ausgabe des «K-Tipp» auf zwei Seiten die Themen aus der Fernsehsendung vertiefen können. Ausserdem führten die beiden Redaktionen pro Jahr rund ein Dutzend Warentests gemeinsam durch. «K-Tipp»-Herausgeber René Schuhmacher: «Den Lesern entsteht durch diese Änderung kein Nachteil. Der `K-Tipp` wird den Leserservice und die Leserberatung in Zukunft noch weiter ausbauen».
Mittwoch
16.06.2010



