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Zeitungsverkaufs-Debakel in Berlin ohne Ende: Nachdem weitere pikante Details aus dem Verkauf der Zeitung «Tagesspiegel» durch den Holtzbrinck-Verlag an seinen ex-Manager Pierre Gerckens bekannt wurden, dreht das deutsche Bundeskartellamt die Schraube enger. Das Amt wird die Wechselspiele auf dem Berliner Zeitungsmarkt noch einmal näher unter die Lupe nehmen und bis spätestens 10. Februar eingehend prüfen, ob die Zeitung trotzdem noch Holtzbrinck zugerechnet werden muss. In diesem Fall könnten sie Holtzbrinck die Übernahme der «Berliner Zeitung» von Gruner + Jahr verbieten. Geprüft werden soll vor allem, ob die Weitergabe des «Tagesspiegel» an Gerckens, die mit einem Rückkaufrecht verbunden ist, einen «Umgehungstatbestand» erfüllt. Vorgeschichte siehe im Archiv