Das Kantonsgericht entscheidet gegen RadioFr.: Das Freiburger Radio muss 138’743 Franken an Covid-Unterstützungsgeldern zurückzahlen. Das Kantonsgericht lehnte die Beschwerde des Medienunternehmens ab.
«Die Radio Fribourg SA/Radio Freiburg AG nimmt das Urteil des Kantonsgerichts vom 17. Juni 2024 in dieser Sache zur Kenntnis. Obwohl die Gründe für den Rekurs vollumfänglich gerechtfertigt sind und bleiben, hat RadioFr. des Friedens willen entschieden, nicht vor das Bundesgericht zu ziehen und auf eine weitere Beschwerde zu verzichten», wie der Sender in einer Medienmitteilung am Donnerstag mitteilt.
Es werden nun Verhandlungen mit dem Kanton Freiburg aufgenommen, um eine Lösung zu finden. Ziel ist es, mit dem Kanton eine Vereinbarung zu treffen.
«Es könnten zum Beispiel Hintergrundsendungen, die für den Kanton von öffentlichem Interesse sind, produziert werden. Sollte das nicht möglich sein, wird ein Zahlungsplan ausgehandelt. Die Überlebensfähigkeit des Unternehmens bleibt gewährleistet und es wird keine Entlassungen geben», heisst es abschliessend.
