Im Kanton Genf will man die Benutzerfreundlichkeit der Abstimmung per Internet testen. Das kommende Abstimmungswochenende vom 2. Dezember gerät dabei zum Testobjekt: 500 Personen wollen dann anhand der eidgenössischen, kantonalen und kommunalen Vorlagen herausfinden, ob das «eVoting» praktikabel ist. Im Rahmen einer Studie sollen die Eindrücke der Testpersonen anschliessend ausgewertet werden, teilte die Genfer Staatskanzlei am Donnerstag mit. Im Vordergrund stehen dabei die Benutzerfreundlichkeit sowie die Einfachheit und die Sicherheit des Systems. Genf wurde neben Zürich und Neuenburg von der Eidgenossenschaft als Pilotkandidaten für die Abstimmung per Internet ausgewählt. Mehr dazu: Diskussionsforum über «eGovernment» und Neuenburg steigt ins «E-Voting»-Projekt ein
Donnerstag
29.11.2001