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Donnerstag
13.02.2003

Der Berner Regierungsrat begrüsst die direkte Presseförderung wie sie von der Staatspolitischen Kommission des Nationalrates vorgeschlagen wird. Aus regionalpolitischen Gründen müssten aber auch die Gratiszeitungen darin eingeschlossen werden. In ihrer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme zur neuen Verfassungsbestimmung des Bundes regt die Kantonsregierung zudem an, Mindest- und Höchstauflagezahlen für die geförderten Presseerzeugnisse festzulegen. Zudem betont die Regierung, dass für die Qualität der Medien die Aus- und Weiterbildung der Journalisten ebenso wichtig sei wie direkte Subventionen an Medienunternehmen. - Mehr zum Thema: Umstrittener Medienartikel in der Bundesverfassung