«Nur eine weltoffene Stadt ist eine Weltstadt» heisst der Slogan der Kampagne gegen Fremdenfeindlichkeit, initiiert vom Stadtrat der Stadt Zürich. Sie soll das Verständnis zwischen der einheimischen Bevölkerung und den zugewanderten Ausländerinnen und Ausländern verbessern. Der Gemeinderat hat für das Projekt 250 000 Fr. genehmigt. Entwickelt wurde die Kampagne von der Werbeagentur Advico Young & Rubicam in enger Zusammenarbeit mit der Stadt, wird dem Klein Report am Donnerstag mitgeteilt. Neben Plakaten im Raum Zürich werden Inserate geschaltet und bei lokalen Fernseh-Stationen zeigen Spots Ausländerinnen und Ausländer im Alltag. Die Gesamtkosten der Werbemassnahmen belaufen sich auf 600 000 Fr., wovon 200 000 Fr. durch Rabatte einiger Medien eingespart werden konnten. Etwa 150 000 Fr. wird die Privatwirtschaft beitragen. Lanciert wird die Öffentlichkeitskampagne diesen Herbst, eine weitere ist für das erste Halbjahr 2001 vorgesehen. Sie soll Ergänzung zum Zürcher Integrationsleitbild vom letzten Herbst sein, welches hauptsächlich auf Massnahmen in den Bereichen Schule, Quartierleben und Erwerbsarbeit setzte.
Donnerstag
02.11.2000