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Dienstag
18.02.2003

Freie Bahn für den TV-Wetterfrosch und Meteomedia-Chef Jörg Kachelmann: Die staatlich finanzierte Konkurrenz vom Deutschen Wetterdienst (DWD ) zieht sich aus dem deutschen TV-Dienst zurück. Sie will ihre Vorhersagen in Zukunft nicht mehr an Medien verkaufen. «Wir ziehen uns aus der ersten Linie des Mediengeschäfts zurück», bestätigt DWD-Sprecher Uwe Kirsche gegnüber dem Branchendienst Kress am Dienstag einen «Spiegel»-Bericht. Der Vorstand habe bereits beschlossen, das Feld «Medien» auf Ende 2003 zu räumen. Die letzte Entscheidung liegt allerdings beim Bundesverkehrsministerium. Nach eigenen Angaben nimmt der DWD mit dem Mediengeschäft einen einstelligen Millionenbetrag ein.