Die Zürcher Werbeagentur JWT+H+F hat aus dem Auftrag für eine Weihnachtskarte für das schwullesbische Reisebüro Pink Cloud Travel Service etwas mehr als bestellt gemacht: Sie wollten aktiv etwas gegen die Benachteiligung Andersliebender unternehmen und kamen dadurch auf die Frage, weshalb es eigentlich keine Weihnachtslieder für Schwule und Lesben gebe. Die Frage stellen, heisst sie beantworten, beziehungsweise gleich ein solches Lied erfinden.
Und so geht die Geschichte laut einer Mitteilung vom Donnerstag weiter: «Kurzerhand wurde ein bekanntes Weihnachtslied in eine Gay-Version transformiert. Das ergab auf der einen Seite eine Weihnachtskarte mit Text und Noten für den Hausgebrauch und auf der anderen Seite einen Radiospot mit professionell gesungenem Gay-Christmas-Song. Die Karte wird an die Kunden von Pink Cloud verschickt, und der Radiospot läuft auf Zürcher Lokalsendern. Ausserdem wird der Spot in Verbindung mit einem Internetbanner, mit dem Pink Cloud-Newsletter und auf http://www.pinkcloud.ch eingesetzt.
Donnerstag
20.12.2007




