Die Macher des sozialen Netzwerks «Shots Of Me» dürften von den Eskapaden des US-Teenieschwarms Justin Bieber wenig begeistert sein. Über die Investition von 1,1 Millionen Dollar in ihr Projekt freuten sie sich wohl. Die Schlagzeilen, die der Sänger Anfang der Woche machte, konnten sie wohl aber kaum begrüssen.
Das soziale Netzwerk richtet sich nämlich an Teenager. Dass Bieber einen Tag, bevor sein Engagement bei «Shots Of Me» bekannt geworden war, beim Verlassen eines Edelbordells fotografiert wurde, dürfte für das Image des Projektes hingegen nicht förderlich sein.
Ob der Ansatz des Netzwerks, Cybermobbing unterbinden zu wollen, die Eltern beruhigt, wird sich zeigen müssen. Beim sozialen Netzwerk mit an Bord ist unter anderen auch der Boxer Floyd Mayweather.
