Die Informatikprofessorin Olga Sorkine (31) erhält den Latsis-Preis der ETH. Dabei handle es sich um den bedeutendsten Preis für ETH-Nachwuchsforschende, teilte die Hochschule am Montag mit.
Sorkine, die erst im Februar 2011 als Assistenzprofessorin an die ETH berufen wurde, beschäftigt sich besonders mit der geometrischen Modellierung sowie der digitalen Bearbeitung von Geometrie. Laut ETH ist sie in diesem Bereich weltweit führend.
«Als ich herausgefunden habe, dass mich mein Departement für diesen Preis nominiert hat, habe ich mich sehr geehrt gefühlt», wird Sorkine in einem Bericht des Onlinemagazins «ETH Life» zitiert. Die Dozentin, die in Israel und Russland aufgewachsen ist und vor Zürich an der New York University lehrte, ist erst die dritte Frau, die den Latsis-Preis der ETH bekommt.
