Mehr als 300 Gäste waren dabei im ehemaligen Luzerner Hallenbad, als am Samstag der «Junge Grafik Förderpreis» verliehen wurde. Moderatorin Monika Schärer leitete das Publikum durch einen Abend, der ganz unter dem Stern der grafischen Zukunft stand.
Eine neunköpfige Jury, besetzt aus Schweizer Grafikern und Grafikerinnen, wählte die 30 Gewinnerprojekte aus einem Pool von 248 Einsendungen aus.
Was dabei überrascht: Die Anzahl der eingereichten Printmedien war im Vergleich zu den digitalen Arbeiten sehr hoch.
«Möglicherweise ist dies als Ausgleich zu unserer zunehmend digitalen Umgebung zu interpretieren. Wir sind gespannt darauf, wie die Ausbildungsinstitutionen darauf reagieren werden und wie sich dies bei den zukünftigen Einreichungen abzeichnen wird», wie der Verein Junge Grafik am Dienstag mitteilt.
Nach der Preisverleihung werden die Arbeiten auf der Website, auf Social Media und in einer Publikation gezeigt.
Der in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehene Förderpreis hat sich vorgenommen, ein Schlaglicht darauf zu werfen, was für herausragende Arbeiten angehende Grafiker und Grafikerinnen in ihren Ausbildungen kreieren.
Die diesjährigen Gewinner und Gewinnerinnen heissen Flaurant Kadrija, Orlando Brunner, Malin Ettlin, Chiara Bammert, Fiona Wolfisberg, Lien Grossmann, Paula Almes, Pascal Bässler, Moira Zurkirchen, Nurel Özdemir, Colin Hägeli, Mascha Hermann, Lisa Potocnik, Clara Hoya, Nadia Hikaru Zerzawy, Ilaria Citti, Caroline Romão, Lisa Grobet, Delphine Moënnat, Marc Gertsch, Andrea Frei, Severin Weber, Tanja Vogt, Armando Guetg, Paul Guerrero, Stanislas Favre, Rebekka Hausmann, Giorgia Tomasi, Alexis Gargaloni, Rebecca Alfandary, Clara Hoya, Anaïs Vidal, Irini Gleglakou, Mattia Marchese, Aurore Huberty, Iris Moine, Anaelle Iglesias Caballo, Elina Zenhäusern, Stavros Gialamidis, Dimitris Giannoulas, Orlando Brunner, Nathan Meyer, Timothée Brossard, Antoine Pasi, Sacha Decoppet sowie Nathan Meyer.