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Freitag
10.08.2001

Der Reingewinn der Julius Bär Gruppe ist im ersten Halbjahr im Vorjahresvergleich um 44,6% auf 138 Mio. Fr. gesunken. Die Bilanzsumme war zum gleichen Stichtag mit 17,5 Mrd. Fr. um 11,6% tiefer. Deshalb wird die Privatbank Kosteneinsparungen von jährlich 80 Mio. Fr. realisieren. Das Projekt einer Online-Plattform wird gestoppt. Bis heute habe die Bank 20 Mio. Fr. in die Plattform für so genannte Self-directed Investors, wo keine Beratung geboten wird, investiert. Der Bedarf sei zu gering und der Markt zu schlecht, teilte Julius Bär am Freitag mit. Grundsätzlich rechnet die Bank nicht damit, dass sich die Perspektiven für das Online-Brokerage bald bessern.