Die an der Inseratestatistik beteiligten Titel der Wemf AG für Werbemedienforschung erwirtschafteten im Monat Juli 2010 83,4 Millionen Franken Inserateeinnahmen. Dies entspricht gegenüber dem Juli 2009 einer Zunahme von 8,0 Prozent. Dies teilte die Wemf am Mittwoch mit. Von den 83,4 Millionen Franken entfielen 10,6 Millionen Franken auf Stellenanzeigen (+10,2 Prozent).
Bei den Liegenschaftsanzeigen (3,5 Millionen) ergibt sich im Vergleich zum Juli 2009 ein Minus von 17,9 Prozent, während bei den kommerziellen Anzeigen (65,7 Millionen) die Zunahme 8,5 Prozent beträgt. Die Prospektbeilagen (3,6 Millionen) verzeichneten einen markanten Zuwachs von 30,5 Prozent.
Die Tagespresse konnte im Monat Juli mehr Anzeigen generieren: mit einem Plus von 4 Prozent und 51,6 Millionen Franken. Gar Zuwachsraten von mehr als 20 Prozent konnten die Sonntagspresse (6,0 Millionen, +20,1 Prozent), die Spezialpresse (13,5 Millionen, +22,4 Prozent) und die Publikumspresse (6,0 Millionen, +28,1 Prozent) verzeichnen. Weniger erfolgreich waren die regionale Wochenpresse (2,5 Millionen, -6,3 Prozent), die Fachpresse (2,0 Millionen, -5,8 Prozent) und die Finanz- und Wirtschaftspresse (1,8 Millionen, -11,3 Prozent).
Donnerstag
19.08.2010




