Klima, Ukraine, Hate Speech oder Konflikte mit der Polizei: Der Verein Qualität im Journalismus (QuaJou) lädt zu einem vollen Programm bei seinem JournalismusTag.22.
Das Stelldichein der Branche findet am Donnerstag, 24. November, am IAM an der ZHAW in Winterthur statt, wie der Verein mitteilt.
Illustre Gäste diskutieren: Wie sollte eine angemessene Berichterstattung über Klimathemen in Zukunft aussehen? Sabrina Weiss hat dazu Gedankenanstösse aus Sicht einer Wissenschaftsjournalistin.
Und wie steht es um die Berichterstattung über und aus der Ukraine? Der Reporter Kurt Pelda und die Korrespondentin Luzia Tschirky diskutieren mit Linards Udris von der Universität Zürich.
Was bräuchte es, damit junge Journalistinnen und Journalisten in ihrem Beruf wieder eine Zukunft sehen? QuaJou hat Simone Boscardin von den Jungen Journalistinnen und Journalisten Schweiz (JJS) gebeten, dazu eine Vision zu entwickeln.
Wie frisch ernannte Chefredaktorinnen ihre Herausforderungen angehen wollen, ist das Thema der Schlussrunde.
Die vier Workshops widmen sich folgenden Fragen: Wie könnte der Lokaljournalismus wieder gestärkt werden? Wie reagiert man, wenn auf einmal die Polizei in der Redaktion auftaucht und Recherchematerial mitnehmen will? Wie können Betroffene von Hate Speech vorsorgen und sich mental stärken? Und was hat die Branche aus dem «Fall Relotius» gelernt?
Damit möglichst viele Kolleginnen und Kollegen aus den Redaktionen teilnehmen können, hat sich QuaJou entschieden, erst am Mittag anzufangen. Und weil man aus Erfahrung weiss, dass zahlreiche Teilnehmende die Möglichkeit zum Kontaktepflegen besonders schätzen, gibt es am Mittag zuerst einmal eine Netzwerk-Suppe. Den Ausklang des JournalismusTages.22 bildet der traditionelle Apéro riche.
Weitere Informationen zur Anmeldung sind auf journalismustag.ch zu finden.