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Donnerstag
29.01.2004

Die JobTV Medienwerkstatt, ein Weiterbildungsprogramm zur vorübergehenden Beschäftigung von Erwerbslosen, will nach 7 Jahren erfolgreicher Bestehenszeit (Vermittlungsquote 2003: 56%) eine Konzeptänderung vornehmen, um sich dem ersten Arbeitsmarkt anzunähern. «Und zweitens, um die erwerbslosen Personen auch in fachlicher und berufsspezifischer Hinsicht besser zu qualifizieren», wie Irene Brunner Jucker vom Leitungsteam dem Klein Report am Donnerstag auf Anfrage sagte. Mit Auftragsproduktionen für Nonprofit-Organisationen soll zudem eine Arbeitssituation nahe dem ersten Markt entstehen. Die Kursteilnehmerinnen und -Teilnehmer erhalten so die Gelegenheit, ihr Netzwerk auszubauen und ihr Potenzial und Wissen in ihrem angestammten Berufsfeld einzusetzen. «Dadurch und durch gezielte Weiterbildung verbessern sich ihre Chancen auf dem Stellenmarkt», so Jucker.

Gearbeitet werde in folgenden Fachressorts, welche von erfahrenen Berufsleuten geleitet werden: Dem Ressort Redaktion/Produktion; PR und Grafik; Event/Veranstaltungen; Administration; Bau und Technik und schliesslich dem Ressort Internet/IT. JobTV richtet sich an qualifizierte und unqualifizierte Personen aus den Bereichen Sekretariat/Administration, Technik, Messebau, Dekoration, Informatik, Multimedia, PR/Grafik, Eventmanagement, Redaktion/Produktion, Medien und Catering. Die JobTV-Medienwerkstatt versteht sich als Produktionsfirma für Auftragsfirmen aus dem Nonprofit-Bereich und bietet Dienstleistungen an vom Videoporträt und Spot zur Organisation und Durchführung von Events und Veranstaltungen, der Produktion von PR-Material sowie der Konzeption und Produktion von Internet-Auftritten.