Farner ist weiter auf Wachstumskurs: Die Marketing- und Werbeagentur jim & jim, die in Zürich und Luzern Büros hat, ist übernommen worden.
Unternehmer und CEO Fabio Emch hat 2010 die jim & jim AG gegründet, die auf contentbasiertes Storytelling ausgerichtet ist. «Wir haben uns immer stark auf die Zielgruppe fokussiert, die mit dem Smartphone in der Hand aufgewachsen ist», erklärt Emch gegenüber dem Klein Report sein Erfolgsmodell. «Erst waren es die Millennials, jetzt ist es die Generation Z.»
Beim Start war Fabio Emch Gründer der Firma, «danach kamen Robin Steiner und Andrin Buchli als Mitbesitzer ins Team», erzählt er. Steiner ist Head of Consulting und Buchli Head of Social and Digital Campaigning.
Heute arbeiten die 20 Mitarbeitenden für Kunden wie Coca-Cola, Zweifel, Flughafen Zürich, Orell Füssli Thalia, Hochschule Luzern, Vaillant, Swiss Textiles, Ipso und Migros.
Für diese Kunden erzählt das Team Geschichten, die stark auf einen multi Asset-Ansatz ausgerichtet sind. «Wir erzählen eine Geschichte kontinuierlich, gestreut mit ganz vielen Assets auf verschiedenen Kanälen», erklärt Fabio Emch und fügt an, dass auch ältere Generationen angesprochen werden, die so ticken. «Wir nennen das den hyperconnected Customer».
Dieser User ist 2007 auf die Welt gekommen, als Steve Jobs voll loslegte und das Smartphone seinen Siegeszug um die Welt begann. «Seither bedienen wir diese Zielgruppe», fügte Emch gegenüber dem Klein Report lachend an.
Nun werden die drei Partner von jim & jim Anteilseigner an Farner. Die Transaktion gelte per sofort, sagte Fabio Emch dem Klein Report, wobei sein Team an den bisherigen Standorten beheimatet bleibt.
Das Team von jim & jim bringe seine Expertise der «Hyperconnected Generation» ins ganzheitliche Angebot von Farner ein: von Public Affairs, über Corporate Communications, Change Communications, Brand Strategy & Design, Employer Branding, Digital Marketing bis Marketing Communications, schreibt Farner zum Zusammenschluss.
