Gemäss der IVW-Liste, verkaufte der «Spiegel» im zweiten Quartal 1 079 701 Exemplare, was eine Steigerung um 7,1% gegenüber der Vorjahresperiode bedeutet. Seine direkteste Konkurrenz, der «Stern», belegt mit 1082 683 Exemplaren den Platz zwei (+0,1%), «Focus» mit 757 257 verkauften Exemplaren den dritten Platz (+1,9%) der Nachrichtenblätter. Bei den Klatschmagazinen verkaufte die «Bunte» 764 513 (+5,1%) und «Gala» 330 968 (+2,4%) Exemplare. «Max» steigerte seine Auflage um 15,2% auf 304 293 Exemplare. «TV direkt» hatte eine Auflage von 949 918 Exemplaren (+22,6%), «TV 14» gewann 27,7% mit 1 996 420 Exemplaren. Trotz Verlusten (-4,4%) ist «TV Movie» mit 2 427 249 Exemplaren immer noch Spitzenreiter. Bei den Wirtschaftsblättern verloren «Der Aktionär» 41,7%, «Börse Online» 34,8% und «Euro am Sonntag» 34,6% an Auflage. Die Tageszeitung verkauften 1,4% mehr Blätter als im Vorjahreszeitraum. Die «Bild»-Zeitung konnte ihre Auflage halten, trotz Preissteigerung von 70 auf 80 Pfennige. Das Blatt verkaufte im zweiten Quartal 4 396 309 Exemplare. Die deutschen IVW-Zahlen entsprechen den Schweizer Zahlen der WEMF AG für Werbemedienforschung.
Montag
16.07.2001