Zwischen dem Beginn des Irakkrieges 2003 und seinem offiziellen Ende 2011 sind in dem vorderasiatischen Land mindestens 150 Journalisten und 54 weitere Helfer getötet worden. Dies teilte die US-Presseorganisation Committee to Protect Journalists CPJ anlässlich des zehnten Jahrestags des Kriegsbeginns am 20. März mit. Die Zahl der Todesopfer übersteige diejenige vergleichbarer Konflikte bei Weitem.
Von den Todesopfern sind laut CPJ mindestens 117 Journalisten und fast alle Helfer Iraker gewesen. Dabei seien wesentlich mehr Medienmitarbeiter bei gezielten Tötungen ums Leben gekommen als während kämpferischen Auseinandersetzungen.