Das Internet hat sich zum Beginn des Irak-Krieges erneut als besonders schnelles Informationsmedium erwiesen. In der Nacht zum Donnerstag verzeichneten die grossen Nachrichtenportale einen verstärkten Besucheransturm. Das Internet bewähre sich als «einzigartige Informationsquelle», erklärte Mathias Müller von Blumencron, Chefredaktor von Spiegel online. «Die Leute in den Büros können ja meist nicht auf Radio oder Fernsehen zugreifen.» Als einzige und schnelle Quelle bleibe dann oft das Internet. Da die meisten Portale nach dem Ansturm auf ihre Seiten nach dem 11. September ihre Kapazitäten massiv erhöht hätten, könne der erneute Ansturm von Informationshungrigen gut bewältigt werden.
Donnerstag
20.03.2003