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Donnerstag
17.12.2009

Das iPhone könnte bald auch auf Kriegsschauplätzen als Kampfunterstützung zum Einsatz kommen. Die US-Rüstungsfirma Raytheon hat eine Software entwickelt, die es erlaubt, wie ein GPS per Handy feindliche Truppen zu orten. Durch multimediale Funktionen wie GPS-Karten, Audio- und Textnachrichten, Planungssoftware und Notruf-Einrichtungen sollen die Soldaten ihre Strategie im Kampf der aktuellen Situation anpassen können. Die Anwendung One Force Tracker (OFT) setzt nach Angaben des Rüstungskonzerns auf Funktionalitäten des iPhone und des iPod Touch, etwa einem schnellen Internetzugang, GPS-Anbindung und Beschleunigungsmessern, die Bewegungsrichtungen im Gelände anzeigen können.

Mit der Software können die Soldaten zum Beispiel mögliche Positionen von Scharfschützen und Rückzugsgebieten austauschen und ähnlich wie Verkehrsteilnehmer ihr Gerät nutzen, um Informationen über Staus auszutauschen. Die Software wurde mit einem speziellen Schutz gegen Hacker-Angriffe ausgestattet.