Eine Serie von Selbstmorden und nun auch eine Krankheitswelle überschattet das Geschäft des internationalen iPhone-Produzenten Foxconn im Fernen Osten. Eine indische Fabrik wurde nun geschlossen, nachdem sich 250 Arbeiter über Schwindel und Übelkeit beklagten. Als Grund für diese Vergiftung wird der Einsatz von Pestiziden vermutet, wie die örtliche Polizei in Indien und die Nachrichtenagenturen bekannt gaben.
Nach einer Serie von Selbstmorden unter seinen Fabrikarbeitern in Südchina sah sich Foxconn zuletzt zu drastischen Lohnerhöhungen gezwungen. Viele grosse Konzerne wie Apple, Dell oder Hewlett-Packard lassen bei Foxconn in Südchina kostengünstig ihre neuesten Trendprodukte fertigen.
Dienstag
27.07.2010




