«Invasion der Barbaren» hat als bester Film mit dem besten Drehbuch den französischen «César» gewonnen. Denys Arcand, Regisseur der französisch-kanadischen Koproduktion, erhielt am Samstagabend auch den Preis für die beste Regie. «Invasion der Barbaren» erzählt die Geschichte eines todkranken Mannes, dessen Familie und Freunde sich an seinem Sterbebett versammelt haben. Dabei reflektiert der Streifen über die Sterblichkeit und die gesellschaftlichen Veränderungen in der westlichen Welt seit den 60er Jahren.
Als bester europäischer Film wurde an der 29. César-Verleihung «Good Bye, Lenin!» von Wolfgang Becker mit einem «César» ausgezeichnet. Der Streifen lockte in Frankreich 1,3 Millionen Zuschauer ins Kino. Bester ausländischer Film wurde «Mystic River» von Clint Eastwood.
Sonntag
22.02.2004