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Mittwoch
13.08.2003

Die Werbeholding Interpublic hat im 1. Halbjahr einen Verlust von 22,1 Mio. Dollar eingefahren. Im Vorjahr erzielte die Gruppe (u.a. McCann-Erickson, Lowe & Partners und FCB) noch einen Gewinn von 168,8 Mio. Dollar. Der Umsatz blieb mit 2,8 Mrd. Dollar praktisch auf dem Niveau von 2002.

Im 2. Quartal 2003 ist ein Verlust von 13,5 Mio. Dollar aufgelaufen, im selben Vorjahreszeitraum war es ein Gewinn von 109 Mio. Dollar, wie die Holding mitteilte. Der Umsatz betrug in dieser Periode 1,5 Mrd. Dollar, etwas mehr als im Vorjahr. Wegen all dieser Berg- und Talfahrten hat die in New York domizilierte Holding ihre Prognosen für das laufende Jahr zurückgezogen.

Mit Zweckoptimismus geht David Bell, Chairman und CEO der Interpublic Group, ans Werk. Er glaubt, dass sich die Gruppe in einer frühen Umschwungphase befindet und sich die Lage bereits im zweiten Halbjahr 2003 stabilisieren werde.