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Dienstag
30.10.2012

Seit Anfang Jahr sind weltweit bereits mehr als hundert Journalisten bei der Ausübung ihrer Arbeit getötet worden, davon 16 allein im ostafrikanischen Staat Somalia. Dies gab die Internationale Journalistenförderation (IFJ), ein Dachverband von Journalisten-Gewerkschaften mit Sitz in Brüssel, am Montag bekannt.

Am gefährlichsten ist die Medienarbeit laut der IFJ im Mittleren Osten und der arabischen Welt. 2011 seien in diesen Regionen insgesamt 32 Journalisten ums Leben gekommen. Die Zahlen würden Jahr für Jahr steigen. 2010 seien weltweit 94 Journalisten getötet worden, 2011 bereits 106, so die IFJ.