Instant Messaging, einst vor allem bei Teenagern beliebt, ist daran, die Firmen zu erobern. Nicht nur zur Freude der Firmen: Die schnellen Botschaften vereinfachen zwar die interne Kommunikation, sind aber auch ein Sicherheitsrisiko. Auf dem Handy hat SMS die Nase vorne: Der Short Message Service ist die mit Abstand beliebteste Anwendung des Mobiltelefons. Allein über das Mobiltelefonnetz von Swisscom werden derzeit jeden Tag über sieben Millionen SMS-Nachrichten verschickt. Einen ähnlichen Mitteilungsdienst gibt es auch im Internet, der Instant Messaging. Anders als bei einem Onlinechat muss sich der Benutzer nicht erst umständlich in einen speziellen Dienst einwählen. Zudem lassen sich über Messaging heute auch Dokumente, Bilder und Daten austauschen. In den letzten zwei Jahren sind es nicht mehr nur Teenager, welche die Messagingdienste nutzen, sondern immer häufiger auch Angestellte: Firmen haben das Messaging entdeckt. Die Marktforscher der Firma Gartner sagen bereits voraus, dass Instant Messaging bis im Jahr 2005 E-Mail als wichtigstes Kommunikationsinstrument am Arbeitsplatz abgelöst haben wird.
Dienstag
05.08.2003