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Samstag
24.12.2022

Medien / Publizistik

Auch das noch: Nach der fetten Zivilklage flatterte nun zusätzlich noch eine Strafanzeige in den Briefkasten von IP-Herausgeber Lukas Hässig. (Bild Screenshot Youtube)

Auch das noch: Nach der fetten Zivilklage flatterte nun zusätzlich noch eine Strafanzeige in den Briefkasten von IP-Herausgeber Lukas Hässig. (Bild Screenshot Youtube)

Nachdem Inside Paradeplatz (IP) von der Credit Suisse mit einer 265-seitigen Zivilklage eingedeckt worden ist, zieht die Bank das Newsportal nun auch noch vors Strafgericht.

IP-Herausgeber Lukas Hässig sprach am Freitag von einem «Overdrive», in den die finanziell angeschlagene Bank nun geschaltet habe. Im Januar wird Hässig von der Kantonspolizei einvernommen.

Im Mittelpunkt der Strafanzeige stehen die Leser-Kommentare. Die Grossbank hält diese für persönlichkeitsverletzend.

Bereits bei der Zivilklage, welche die von der Bank beauftragten Anwälte der Zürcher Kanzlei Bratschi vor zwei Wochen am Handelsgericht einreichten, spielten die Online-Kommentare eine wichtige Rolle.

«Der Vorstoss trägt die Handschrift von CEO Ulrich Körner. Die eingeklagten Ausführungen sind aus der Zeit von 27. Juli bis 28. Oktober, dem Start von Körner als CS-Chef bis zum Tag nach seiner Strategie-Ankündigung», schreibt Lukas Hässig am Freitag in eigener Sache.