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Donnerstag
19.07.2012

Die an der Inseratestatistik der Wemf beteiligten Pressetitel verbuchten im Juni Inserateeinnahmen von total 122,1 Millionen Franken. Dies enstpricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 6,1 Prozent.

Während die Liegenschaftsanzeigen mit Einnahmen von 4,7 Millionen Franken nur marginal zurückgingen (-0,9 Prozent), war bei den kommerziellen/übrigen Anzeigen (96,2 Millionen Franken) ein Minus von 7,8 Prozent, bei den Stellenanzeigen (12,1 Millionen Franken) gar ein Rückgang um 12,4 Prozent zu verbuchen. Deutlich zulegen konnten im Juni hingegen die Prospektbeilagen: Dieses Segment schloss bei Einnahmen von 9,2 Millionen Franken mit einem Plus von 29 Prozent.

Bei den einzelnen Printmediengattungen konnten einzig die Tagespresse und die Finanz- und Wirtschaftspresse leicht positiv abschliessen: Erstere verbuchte im Juni Nettowerbeumsätze von 71,4 Millionen Franken (+0,4 Prozent), letztere 3,7 Millionen Franken (+0,6 Prozent). Am stärksten verloren hat die Spezialpresse mit einem Nettoumsatz von 3,2 Millionen Franken, was einem Minus von 23,1 Prozent entspricht. Es folgen die Publikumspresse (23,7 Millionen Franken, -18,8 Prozent), die regionale Wochenpresse (3,4 Millionen Franken, -14,7 Prozent) vor der Fachpresse (5,6 Millionen Franken, -8,2 Prozent) und der Sonntagspresse (11,1 Millionen Franken, -5,5 Prozent).

Auch der Mai sackt im Printbereich zweistellig ab: - 11,4%

Rückläufiges Inseratevolumen im April: - 13,2%

Inserateeinbruch im Februar 2012: - 10,4%