Der Januar hat den Verlegern im Jahr 2011 gemäss der WEMF-Statistik mehr Inserateeinnahmen beschert als im Vorjahr: Für 117,4 Millionen Franken wurde inseriert, was einer Zunahme um 13,2 Prozent entspricht. Um 11,2 Prozent auf 16 Millionen Franken zugelegt haben die Ausgaben für Stellenanzeigen. Bei den Prospektbeilagen stieg der Anteil um 10,3 Prozent auf 9 Millionen Franken. Die grösste Zunahme wurde mit 15 Prozentpunkten bei den kommerziellen und übrigen Anzeigen verzeichnet. Eingebüsst hat hingegen der Betrag bei den Liegenschaftsanzeigen, der um 9,8 Prozent einbrach.
Die grössten Gewinner bei der Akquisition von Anzeigen im Bereich der Printmedien waren die Sonntagszeitungen, die die Umsätze um satte 33,2 Prozent auf 13,5 Millionen Franken steigern konnten. Ebenfalls profitiert hat die Spezialpresse mit einem Wachstum von 24,7 Prozent. Anteile am Kuchen verloren haben hingegen die Fachpresse (minus 4,9 Prozent) und die Finanz- und Wirtschaftspresse (minus 15,3 Prozent). Die Tagespresse liegt mit einem Zuwachs von 11,5 Prozent auf 71,7 Millionen Franken gut in der Mitte.




