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Sonntag
21.03.2010

Insgesamt meldeten die an der Inseratestatistik beteiligten Schweizer Pressetitel 117.7 Millionen Franken Anzeigeneinnahmen im Monat Februar 2010. Dies entspricht gegenüber dem Februar 2009 einer Abnahme von 1.5 Prozent. Diese Statistik veröffentlichte die WEMF AG für Werbemedienforschung am Freitag in Zürich. Von den 117.7 Millionen entfielen 14.4 Millionen Franken auf Stellenanzeigen (-15.2%). Bei den Liegenschaftsanzeigen (4.4 Mio. Fr.) ergibt sich im Vergleich zum Februar 2009 ein Minus von 16.5%, und bei den kommerziellen Anzeigen (91.8 Mio. Fr.) beträgt die Zunahme 0.8%. Die Prospektbeilagen (7.1 Mio. Fr.) verzeichneten ein Plus von 14.1%.

Wenn man die einzelnen Titelgruppen betrachtet, sieht es nur bei der Tagespresse mit einem Minus von 2,6% und bei der Publikumspresse mit -7,1% negativ aus. Die regionale Wochenpresse legte im Vergleich zum Februar 2009 um 7,4% zu und die Finanz- und Wirtschaftspresse konnte das Anzeigenvolumen um 11% steigern, während die Sonntagspresse das Inserateniveau halten konnte. Negativ präsentiert sich die Anzeigensituation bei der Fachpresse mit einem Minus von 8,5%.