Die Inserateeinnahmen sind im August gegenüber dem Vorjahr um 18,2 Prozent auf 91,6 Millionen Franken zurückgegangen. Den mit Abstand grössten Verlust verzeichnet die Inseratestatistik der Wemf bei der Sonntagspresse: Diese hat im August 7,4 Millionen Franken eingenommen - 35,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Zulegen konnten einzig die regionale Wochenpresse (3,1 Mio. Franken, +4,8 Prozent) und die Fachpresse (5,8 Mio. Franken, +2,3 Prozent).
Gefolgt wird die Sonntagspresse auf der Verliererseite von der Publikumspresse und der Tagespresse. Während die Einnahmen bei der Tagespresse im August um 16,5 Prozent auf 49,9 Millionen Franken zurückgingen, musste die Publikumspresse gar ein Minus von 22,9 Prozent auf 20,7 Millionen Franken verzeichnen.
Innerhalb der Tageszeitungen kamen die grossen Titel mit Auflagen über 50 000 Exemplaren («Tagespresse I») auf Einnahmen von 36,39 Millionen Franken, was einem Minus von 17,6 Prozent entspricht. Bei den Titeln mit Auflagen bis 50 000 Exemplaren («Tagespresse II/III») gingen die Einnahmen um 13,6 Prozent auf 13,45 Millionen Franken zurück.
Nicht ganz so gross waren die Verluste bei der Finanz- und Wirtschaftspresse (1,4 Mio. Franken, -10,2 Prozent) und der Spezialpresse (3,3 Mio. Franken, -9,3 Prozent).


