Nachdem die Inserateeinnahmen im März (im Vergleich zum Vorjahr) erstmals seit einem Jahr wieder gestiegen sind, vermeldet die WEMF AG am Freitag für den April 2010 bereits wieder einen Rückgang. Die Inserateeinnahmen sind um rund 3 Prozent auf 140 Millionen Franken eingebrochen.
Am schlimmsten trifft es die Sonntagspresse, deren Einnahmen um mehr als einen Fünftel einbrachen. Ebenfalls zu den Betroffenen gehört die Finanz- und Wirtschaftspresse, die einen Rückgang um 10 Prozent zu verzeichnen hat. Einzig bei den regionalen Wochenzeitungen ist das Inseratevolumen deutlich um 5 Prozent angestiegen.
Zurückgegangen sind die Prospektbeilagen (-27 Prozent) und Liegenschaftsanzeigen (-11 Prozent). Bei den kommerziellen und übrigen Anzeigen, die mit knapp 113 Millionen Franken den grössten Anteil ausmachen, beträgt die Abnahme 0,7 Prozent. Eine leichte Zunahme konnte nur bei den Stelleninseraten verzeichnet werden, allerdings nur bescheidene 0,1 Prozent.
Samstag
22.05.2010



