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Freitag
19.10.2012

Die Umsätze bei den Schweizer Printtiteln gehen seit Wochen in eine Richtung: abwärts. Im September haben die Verlagshäuser einen Umsatz von 144,7 Millionen Franken erwirtschaftet, was einer Abnahme um 13,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Im grössten Bereich «kommerzielle/übrige Anzeigen» mit einem Umsatz von 113,1 Millionen betrug das Minus gar 14,7 Prozent. Die Prospektbeilagen gingen um 0,9 Prozent auf 15,3 Millionen Franken zurück.

Vom gesamten Septemberumsatz von 144,7 Millionen entfielen 11,6 Millionen Franken auf den Bereich Stellenanzeigen, die mit 14,7 Prozent abgesackt sind. Und die Liegenschaftsanzeigen generierten einen Umsatz von 4,7 Millionen Franken - hier ist das Minus 14,3 Prozent, wie aus der Inseratestatistik der Wemf AG für Werbemedienforschung vom Donnerstag hervorgeht.

Mehr zu den Inserateumsätzen: Im August sah es für den Printbereich nicht besser aus.