Swiss Olympic hat Infront Ringier das exklusive Vermarktungsmandat für die Olympiakandidatur «Sion 2026» übertragen. Bei «erfolgreichem Abschluss» der Kandidaturphase soll das Sportmarketing-Unternehmen auch Project Partner von Swiss Olympic werden.
«Im Zuge des Mandats wird Infront Ringier Partner akquirieren, welche die Kandidaturphase von `Sion 2026` begleiten», so die am Dienstag veröffentlichte Medienmitteilung.
Erster Meilenstein für «Sion 2026» ist die am 10. Juni 2018 im Kanton Wallis stattfindende Abstimmung. Bei einem positiven Ausgang wird auf nationaler Ebene der National- und Ständerat in dessen Wintersession das Projekt genehmigen oder ablehnen. Stimmen beide Kammern dem Projekt zu, wird Sion offizieller Bewerber um die «Host City 2026».
Im Herbst 2019 fällt das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Entscheidung darüber, welcher Austragungsort die Olympischen Winterspiele ausrichten darf.
Infront Ringier soll im Rahmen des Vermarktungsmandats «den Olympia-Gedanken in der Schweiz verbreiten und positiv besetzen», so der Dachverband des Schweizer Sports.
