Der Wurm, der am 7. Oktober den elektronischen Zahlungsverkehr der Post lahmgelegt hatte, ist durch einen nicht standardisierten Arbeitsplatz eingedrungen. Sabotage war nicht im Spiel. Die Post ergriff zusätzliche Sicherheitsmassnahmen. Der Verdacht, dass der Wurm «SQL-Slammer» auf dem Weg über einen der wenigen von Software-Entwicklern genutzten Arbeitsplätze eindrang, habe sich bestätigt, erklärte Post-Sprecherin Liselotte Spengler am Dienstag. Das Unternehmen habe deswegen die Zutrittsrechte massiv eingeschränkt. Spengler erinnerte daran, dass die Kundendaten nie gefährdet gewesen seien, da sie auf einem anderen System laufen.
Dienstag
21.10.2003