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Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon hat ein Bündnis im Speicherchip-Geschäft mit dem taiwanesischen Nanya-Konzern geschlossen. «Wir verstärken zielstrebig unsere Produktion in Asien und erhöhen unseren Anteil im weltweiten Markt für Speicherchips», sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Donnerstag in München. In Taiwan ist die Errichtung einer Fabrik durch ein Gemeinschaftsunternehmen geplant. Diese solle bis Ende 2003 die Produktion aufnehmen. Ausserdem sollen gemeinsam neue Technologien entwickelt werden. Damit bereite sich das Unternehmen auf den nächsten Aufschwung in der Branche vor und steigere den Marktanteil von heute 14% auf 17%. Mehr zu Infineon: Infineon-Toshiba Alllianz «zukunftsunfähig»