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Freitag
13.07.2001

Der zweitgrösste europäische Halbleiterkonzern, Infineon Technologies, will den Erlös aus einer Kapitalerhöhung vor allem für den Ausbau seiner Chip-Produktion in Dresden, für Zukäufe und für den Abbau seiner kurzfristigen Schulden verwenden. Durch die Platzierung der neuen Aktien nimmt der Konzern bis zu 1,5 Mrd. Euro (2,28 Mrd. Fr.) ein, trotz eines nach Ansicht der Analysten «widrigen Umfelds». Die Ausgabe der 52,17 Millionen Aktien zu je 25 Euro sind gemäss Infineon-Angaben die grösste Emission Deutschlands in diesem Jahr. Institutionelle Investoren in Deutschland, Grossbritannien und in den USA hatten 97 Prozent der Papiere gezeichnet.