Die Swisscom-Tochter Improve Digital entwickelt ihre Programmatic-Technologie weiter und präsentiert eine Header Bidding-Lösung. Das Unternehmen verspricht seinen Kunden dadurch höhere Preise pro Impression und einen gesteigerten Gesamtumsatz.
«Im Gegensatz zum klassischen Wasserfallprinzip ermöglicht Header Bidding den Publishern höheren Wettbewerb in der Auktion um ihr Premium-Inventar wie zum Beispiel Rich Media Formate», erklärt Improve Digital-Sprecherin Simone Füllemann gegenüber dem Klein Report.
Beim Header Bidding wird im Header-Code einer Seite ein Script platziert, das es programmatischen Käufern - also denen, welche ihre Werbung schalten möchten - ermöglicht, noch vor dem AdServer auf eine Ad-Impression zu bieten.
«So wird nicht nur der Werbeplatz versteigert, der nach der prioritären Auslieferung aller im Vornherein gebuchten Kampagnen vom AdServer übrig bleibt, sondern möglichst jeder Werbeplatz», sagt Füllemann weiter.
So würden die Publisher allen Programmatic Buyern Zugang zu allen Impressions geben, auch zu den «wertvollsten ersten Sichtkontakten» und damit Wettbewerb zwischen Programmatic-Kampagnen und Direktkampagnen kreieren.
