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Sonntag
26.07.2009

Im Irak müssen Buchverleger die aus dem Ausland eingeführten Bücher wieder dem Kulturministerium zur Genehmigung vorlegen. Das Gesetz ist unter dem ehemaligen Diktator Saddam Hussein erlassen worden.

Vizeminister Taher al-Humud sagte, man möchte mit den neuen Richtlinien verhindern, dass Bücher, die zum Krieg zwischen Glaubensrichtungen aufrufen, in den Irak kämen. «Alle Bücher sind erlaubt. Ausgenommen sind Werke, die zum religiösen Hass anstiften», erklärte der Politiker am Samstag bei der Veröffentlichung der neuen Gesetzesregeln.