Der Bürgerkrieg in Syrien hat die Anzahl getöteter Journalisten im laufenden Jahr ansteigen lassen: 139 Journalisten seien verstorben, 30 Prozent mehr als 2011, wie die Nichtregierungsorganisation Press Emblem Campaign (PEC) am Montag in Genf bekannt gab. In Syrien sind seit Januar 36 Journalisten getötet worden. 19 Journalisten starben in Somalia, 12 in Pakistan.
In den Ländern Mexiko und Brasilien starben 22 Journalisten, in Honduras zählte die Organisation sechs tote Medienleute, ebenso auf den Philippinen. In Bangladesch fanden vier Journalisten den Tod.
Die traurige Bilanz geht weiter mit den Ländern Indien, Irak, Eritrea, Nigeria und dem Gaza-Streifen: Von hier werden jeweils drei ermordete Journalisten gemeldet.