Das US-Magazin «Entertainment Weekly» will im kommendem Herbst mit einem 2,7 Millimeter dünnen Bildschirm erscheinen und darauf ein Werbevideo des Fernsehsenders CBS abspielen. Solch ein Video in 100 000 Ausgaben zu drucken, dürfte einen niedrigen siebenstelligen Betrag kosten, schreibt die «Financial Times Deutschland» am Donnerstag. Die ultraflachen Bildschirme mit einer Diagonale von 5 Zentimetern und einem Mini-Lautsprecher wurden von der US-Firma Americhip entwickelt.
Zurzeit arbeiten verschiedene Unternehmen an Techniken, mit denen Papier ersetzt werden könnte. Bekannteste Beispiele sind die digitalen Lesegeräte von Sony und Amazon. Auch in der Verpackungsindustrie sind Videospots und Audiobeiträge auf Schachteln und Bechern derzeit ein Thema. Die meisten Ideen sind allerdings noch nicht über das Forschungsstadium hinaus. Das Prinzip ist immer gleich: Elektronische Schaltkreise sollen künftig flexibler werden und direkt auf Plastik oder Papier gedruckt werden können. - Wenn die Verpackung zum Konsumenten spricht: Blick in die Zukunft: Videos auf Verpackungen
Donnerstag
20.08.2009



