Content:

Freitag
19.07.2002

Ende einer erfolgreichen Zusammenarbeit; Weil der schwedische Möbelhersteller Ikea seine Markenkommunikation internationalisiert, ist das Zürcher Büro von Jung von Matt/Limmat seinen seit 1998 laufenden Auftrag los. In dieser Zeit hatte Ikea laut Dominique von Matt ein jährlich zweistelliges Umsatzplus erzielt und stieg zur Nummer 2 im helvetischen Einrichtungsmarkt auf. Von Matt deshalb enttäuscht: «Wir bedauern diesen Entscheid. Die Verantwortlichen bei Ikea Schweiz sind stets für hervorragende Werbung eingestanden.» Er erinnert sich gerne an die Ikea-Kampagnen, die seiner Agentur mehrere nationale und internationale Preise eingebracht hatte. So erzielte die «Snobkampagne» einen Effie, einen ADC-Würfel, eine Marketing-Trophy und eine Goldmedaille am AME, dem internationalen Effizienz-Award in New York. Neu setzt «das unmögliche Möbelhaus» auf ein TV-Konzept der finnischen Agentur Hassan&Partner in sieben europäischen Ländern.