Keine weitere Expansion der SRG! Zu diesem Schluss ist die IG Fairplay im Radiomarkt, eine unabhängige Gruppe junger Medieninteressierter, die sich für private Radiostationen einsetzt, an ihrer ersten Kommissionsitzung unter dem Titel «Was ist eingentlich ein Service Public?» gekommen. «Das Minimum an Unterhaltung, Information und Kultur wurde schon längst erreicht!», teilte die IG Fairplay am Mittwoch mit. Gleichzeitig wurde den nationalrätlichen Kommissionsmitgliedern zur Revision des Radio- und Fernsehgesetzes am Dienstag ein Brief in die Hand gedrückt, der ihren Ansichten Nachdruck verleiht. Folgende Forderungen werden aufgestellt: «Keine Zulassung von weiteren SRG-Programmen - frei werdende und neu entdeckte UKW-Frequenzen gehen ausschliesslich an private Radiostationen - für die SRG ein striktes Werbeverbot auf Gesetzesstufe, welches auch für alle Sonderwerbeformen gilt, wie Sponsoring.»
Mittwoch
02.07.2003