Ein neuer Auslandspodcast der ARD will den Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand weiten und mit frischen Ideen für neuen Input in politischen und gesellschaftlichen Debatten sorgen.
Am Freitag wurde die erste Folge von «Ideenimport» ins Netz gestellt und soll jeden zweiten Freitag auf der Webseite, in der ARD-Audiothek und auf zahlreichen weiteren Podcast-Plattformen erscheinen.
Für viele Fragen, die im Alltag immer wieder aufkommen, gibt es irgendwo auf der Welt garantiert schon gute Ideen, mögliche Vorbilder und Lösungsansätze: Wie besser mit stark steigenden Energiepreisen umgehen? Was tun, um sich gesünder zu ernähren? Warum leben Menschen in anderen Ländern zum Teil länger? Der Auslandspodcast der «Tagesschau» sucht und findet sie – zusammen mit den Korrespondentinnen und Korrespondenten in den 30 Auslandsstudios der ARD.
In der ersten Folge nimmt Jenny Barke Deutschlands Flüchtlingspolitik seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine unter die Lupe. Sie fragt: Was kann das Land von der Flüchtlingspolitik anderer Länder lernen? Wie gelingt die Integration der geflüchteten Menschen nachhaltig? Die ARD-Korrespondentinnen Caroline Hoffmann und Antje Passenheim berichten eindrücklich über gelungene Aspekte der Flüchtlingspolitik in ihren Berichtsgebieten und stellen Geflüchtete und Einheimische in Uganda und Kanada vor. Am Ende steht die Frage: Welche Idee wäre auch in Deutschland umsetzbar?
Die nächste Folge erscheint am Freitag, 6. Mai und behandelt das Thema: warum Menschen in anderen Ländern zum Teil länger leben.