30 Millionen Dollar soll Michael R. Bloomberg gemäss «Advertising Analytics» zur Bekanntgabe seiner Kandidatur für das Präsidentenamt 2020 ausgegeben haben. Das Werbebudget reicht, um die Vereinigten Staaten eine Woche lang mit TV-Spots zu versorgen.
Die «New York Times» berechnete, dass allein drei Werbeschaltungen 99 US-Werbemärkte gleichzeitig bedienen können, worunter die für die Wahlen wichtigen Märkte wie Miami, Los Angeles sowie Houston mit je über einer Million Dollar zu Buche schlagen.
Die ersten «Super Tuesday»-Staaten kommen auch in den Genuss von Bloombergs Geldsegen: Lokale Nachrichten und Prime-Time-Sendungen profitieren davon.
Die US- Medien reden von Bloombergs Kandidatur in ziemlich kriegerischen Tönen: «Huge TV-Blitz» titelte die «New York Times» schon vor fünf Tagen in Anspielung an Hitlers Blitzkrieg.
Die TV-Branche wird aber über Bloombergs Kandidatur nicht unglücklich sein.