IBM hat mit Kündigungen begonnen. Der Computerkonzern hat 560 Beschäftigte in Grossrechnerfabriken entlassen. Dazu gehören Werke in Endicott, Poughkeepsie (beide New York), Rochester (Minnessota) und Research Triangle (North Carolina). Dies geht aus einem Online-Bericht des «Wall Street Journals» vom Freitag hervor. Laut Angaben der Gewerkschafterin Lee Conrad wurde den Arbeitern in Endicott gesagt, dass 1 000 Mitarbeiter der Server-Sparte Entlassungsnotizen erhalten hätten. 220 dieser Stellen befänden sich in Endicott. Zudem sei eine nicht genannte Anzahl von Stellen in Somers (New York) gestrichen worden, teilte eine IBM-Sprecherin mit. Dort sind die meisten operativen Sparten des Computerkonzerns ansässig. IBM will nach bisher unbestätigten Berichten 8 000 Mitarbeiter entlassen. Das entspricht 2% bis 3% der Gesamtbelegschaft.
Freitag
24.05.2002