Der weltgrösste Computerkonzern IBM versucht, mit Stellenabbau die Verluste in seiner Chipsparte in den Griff zu bekommen. In den US-Werken werden 600 Arbeitsplätze gestrichen. Zudem müssen 3000 Beschäftigte eine Woche lang unbezahlten Urlaub machen, wie IBM am Montag mitteilte. In der verlustbringenden Chipsparte waren im vergangenen Jahr bereits 1500 Jobs abgebaut worden. Der Bereich Technology Group, der sich vor allem mit der Chipherstellung befasst, hatte IBM einen Jahresverlust von einer Milliarde Dollar vor Steuern eingebracht.
Montag
18.08.2003