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Dienstag
05.11.2002

«Think» - unter diesem Label will IBM künftig seine PCs verkaufen. Zudem will sich der US-Computerriese auf Unternehmens-Kunden konzentrieren. «Der PC ist ein unverzichtbares Glied in der Kette des e-Business. Daher werden wir uns nicht aus dem vermeintlich unattraktiven Geschäft mit Personal Computern zurückziehen», sagte Erwin Staudt, Chef von IBM Deutschland, am Dienstag in Hamburg. Nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts IDC liegt der weltgrösste Computerkonzern im PC-Markt derzeit mit einem Marktanteil von weltweit 6% auf dem dritten Platz, deutlich hinter HP (15,5%) und Marktführer Dell (16%). Im Markt der geschäftlich genutzten Laptops und Notebooks habe sich IBM mit der Marke «ThinkPad» aktuell an die Spitze gesetzt, sagte Staudt. Die Tisch-Rechner von IBM werden künftig unter der Marke «ThinkCentre» verkauft, die Monitore unter «ThinkVision».