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Mittwoch
22.01.2014

IT / Telekom / Druck

Der Umsatz des IT-Dienstleisters IBM ist auch im vierten Quartal 2013 zurückgegangen. Er sank um fünf Prozent auf 27,7 Milliarden Dollar und blieb damit unter den Erwartungen. Konzernchefin Ginni Rometty zog Konsequenzen aus dem schlechten Ergebnis und gab am Dienstag bekannt, auf Bonuszahlungen für das Jahr 2013 zu verzichten.

Rometty hatte bereits in ihrem ersten Jahr als IBM-Chefin 2012 mit einem leichten Umsatzschwund zu kämpfen, kassierte damals aber noch 3,9 Millionen Dollar Bonuszahlungen. Nun entschied sie sich, zukünftige Bonuszahlungen vom Unternehmenserfolg abhängig zu machen. Sie hoffe nun auf Fortschritte in Zukunftssparten wie Cloud-Computing, sagte die Konzernchefin am Dienstag.

Das Zugpferd des Unternehmens im vierten Quartal 2013 war das Software-Geschäft, das seinen Umsatz um drei Prozent steigern konnte. Der Dienstleistungsbereich dagegen ging um vier Prozent zurück und besonders hart traf es die Hardware-Sparte, die ein Minus von 26 Prozent verbuchte. Das gesamthafte Umsatzminus im vierten Quartal wurde begleitet von einem gestiegenen Nettogewinn von sechs Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar.