Der Hurrikan «Sandy», der zurzeit die US-Ostküste in Atem hält, reisst auch digitale Bezahlschranken nieder: Wie die «New York Times» und das «Wall Street Journal» am Montag über ihre Twitter-Accounts bekannt gaben, wollen sie ihre Inhalte während des Sturms unlimitiert kostenlos anbieten. Die Unterbrechung der Paywalls gilt sowohl für die Websites der beiden Zeitungen als auch für ihre mobilen Anwendungen.
Es wird erwartet, dass der Hurrikan im Laufe des Montags auf die Ostküste der USA trifft. Für Washington und New York sowie die Bundesstaaten Maryland und Massachusetts wurde der Notstand ausgerufen. Bereits abgesagt wurde eine Veranstaltung von Google. Der Konzern hatte ursprünglich geplant, am Montag in New York neue Android-Geräte vorzustellen.