Die Beschäftigten von Huber+Suhner und die Gewerkschaft Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen (SMUV) wollen mit einem Solidaritätsmodell den Verlust von 450 Arbeitsplätzen in Herisau, Kollbrunn und Pfäffikon abwenden. Die Beschäftigten sollen dabei ihre Arbeitszeit um 20 bis 25% reduzieren. Die entstehenden Lohneinbussen werden durch die Arbeitslosenversicherung und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgefangen. An einer Betriebsversammlung mit 600 Teilnehmern in Herisau wurde beschlossen, das Modell zu unterstützen. Die Belegschaft und die SMUV erwarten sowohl von der Huber+Suhner-Gruppe als auch von der Arbeitslosenversicherung, dass diese das vorgeschlagene Solidaritätsmodell unterstützen. Mehr dazu: Huber+Suhner baut 450 Stellen ab
Freitag
16.11.2001